Einblicke in die Psychoanalyse für Studierende der Psychologie und Medizin im Praktikum der Psychoanalytischen Arbeitsgemeinschaft Köln-Düsseldorf
Das Studierendenpraktikum in der Köln-Düsseldorfer Arbeitsgemeinschaft der DPV
Unser Institut bietet interessierten Studierenden ein semesterbegleitendes Praktikum an, das sich über 5 Monate erstreckt – jeweils von Ostern bis Herbst und von Herbst bis Ostern. In der Regel verbringen die Praktikant*innen zwei Abende pro Woche im Institut. Die übrigen Veranstaltungen finden unregelmäßig und in der Regel an Samstagen statt.
Das Praktikum ermöglicht einen Einblick in psychoanalytische Theorien und deren klinische Anwendung. Zugleich bekommen Praktikant*innen einen Eindruck von der psychoanalytischen Ausbildung an unserem Institut.
Persönliche Betreuung durch psychoanalytische Mentor*innen
Jede*r Praktikant*in wird individuell von einem/einer niedergelassenen Psychoanalytiker*in als Mentor*in betreut. Diese*r ist für alle anfallenden Fragen, die sich aus Seminaren oder Lektüre, aber auch aus persönlichen Eindrücken ergeben, Ansprechpartner*in.
Die Treffen finden in der Regel 14tägig statt – meistens in der Praxis des Mentors/der Mentorin.
Woran können Sie teilnehmen?
Das Praktikum bedeutet zum einen die selektive Teilnahme am Ausbildungsbetrieb:
- an den Seminaren des psychoanalytischen Basiscurriculums mittwochs,
- dem Erstinterview-Seminar donnerstags,
- den gelegentlichen Psychotherapie-Fallseminaren mittwochs, und
- den Fokalseminaren.
Willkommen sind die Praktikant*innen auch in einigen von Mitgliedern getragenen Gruppen, die sich seltener treffen:
- im „Ethnopsychoanalytischen Arbeitskreis“,
- in der Arbeitsgruppe „Objektbeziehungstheorie und Intersubjektivität“ sowie
- in der Arbeitsgruppe „Psychoanalyse prä- und perinataler Erfahrung“.
Selbstverständlich können die Praktikant*innen auch zu den Student*innenvorträgen und anderen öffentlichen Vorträgen gehen, die im Institut stattfinden, sowie zu den filmpsychologischen Vorträgen im Kino „Off Broadway“, zu den ethnopsychoanalytischen Vorträgen im Rautenstrauch-Joest Museum und zu den VHS-Vorträgen.
Die Studierenden werden außerdem angeregt, psychoanalytische Grundlagenliteratur – nicht nur zum Erstinterview – zu lesen. Wir haben dazu eine kleine Literaturliste erstellt.
Wie kann ich mich bewerben?
Bewerbungen für ein Praktikum richten Sie bitte ans Sekretariat der Arbeitsgemeinschaft oder direkt an die Koordinatorin des Praktikums, Elisabeth Imhorst.
Die Informationen dieser Seite sowie die Literaturliste psychoanalytische Grundlagenliteratur können Sie sich hier auch als pdf-Datei herunterladen.